Logo Schwäbischer Albverein

Schwäbischer Albverein e.V.

Ortsgruppe Neuhausen / Fildern

Kw 44 < Kw 45 > Kw 46

Mitteilungsblatt vom 08.11.2018

Artikel für's Blättle bitte bis Freitags abends an:
mitteilungsblatt@albverein-neuhausen.de

Nachruf

Der Schwäbische Albverein Ortsgruppe Neuhausen trauert um sein Mitglied

Erwin Ruf

Erwin war über 40 Jahre aktives Mitglied und mehr als 20 Jahre als gewissenhafter und hilfsbereiter Mitstreiter, zusammen mit seiner Frau Helga, im Wirtschaftsteam tätig. Wir verlieren mit ihm einen guten Freund.

Unser Mitgefühl gilt seiner Helga, seinen Töchtern Gabi und Andrea und allen Angehörigen. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Gerd Reinauer
für den Vorstand, Ausschuss und den gesamten Albverein.


Familienwanderung am 11.11.2018 - 50 Jahre Wildpark Pforzheim!

Jetzt wird´s tierisch! Unsere letzte Wanderung dieses Jahr wird ein Rundgang durch den Wildpark in Pforzheim. Dort kann man locker einen halben Tag verbringen und gemütlich durch den Wald schlendern. Es gibt viele Tiere zu beobachten und zu füttern (Futter dort zu kaufen). Hin und wieder gibt es Spielplätze und Rastplätze zum Ausruhen. Für die Großen und Kleinen gibt es ein Wildpark-Quiz mit vielen lehrreichen Fragen. 

Anreisen werden wir mit den eigenen Autos, dort gibt es einen großen Parkplatz. In der Parkgebühr von 5 Euro ist der Eintritt in den Park inklusive.

Abfahrt ist um 10 Uhr an der Schloss-Scheuer, wir fahren von dort dann gemeinsam los. Eine Anmeldung ist somit nicht nötig, erleichtert uns aber natürlich die weitere Organisation.

jochen.steeb@albverein-neuhausen.de


Seniorenwanderung am Mittwoch, den 14. November

Die im Wanderplan angekündigte Wanderung Geroksruhe nach Heslach findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Wir haben uns entschlossen, die ausgefallene Wanderung zum Rotenberg nachzuholen.

Der Treffpunkt zur Wanderung ist pünktlich um 13:10 Uhr an der Haltestelle Wilhelmstraße gegenüber der Gaststätte Post. Mit dem 120er Bus und der S1 geht die Fahrt zum Bahnhof Obertürkheim.

Hier startet die Wanderung zum Rotenberg und wieder zurück. Dabei durchqueren wir die Weinberge von Obertürkheim, Untertürkheim und dem Rotenberg. Auf dem ganzen Weg haben wir eine fantastische Aussicht auf den Neckar, Neckarhafen, Wangen, Hedelfingen, Rohracker, Stuttgart Ost und Bad Cannstatt. Rechtzeitig zur Kaffeezeit ist eine Einkehr in der Gaststätte Rotenberger Weingärtle vorgesehen. Zurück geht es dann auf direktem Weg stets bergab und nahezu nur geradeaus nach Obertürkheim zum Bahnhof.

Die Wanderstrecke beträgt 9 km, dabei geht es 170 m hoch, aber auch wieder nach unten. So gegen 19:00 Uhr wollen wir wieder Zuhause sein.

Wir empfehlen gutes Schuhwerk, genügend Getränke, einen Sonnenschutz, Wanderstöcke für die Steigungen und der Witterung entsprechende Kleidung. Eure Wanderführer freuen sich auf viele die Mitwandern.

Die Seniorenwanderführer Hans Fuchs, Tel. 6 31 07, Richard Löchel, Tel. 6 11 24 und Wolfgang Lang, Tel. 89 11


Rückblick Herrenwanderung 2018

Rätsel: 21 Deutsche und 1 Österreicher laufen an einer Skisprungschanze und einem Skilift vorbei, um sich dann auf einer Sonnenterrasse niederzulassen. Wo könnte das sein? –Bischofshofen, Innsbruck? Weit gefehlt. - Die Herrenwanderung des Schwäbischen Albvereins Neuhausen vom Siebenmühlental über Musberg nach Rohr war gestartet. Es ist ja immer schön, wenn einer der Herren etwas weiß, was alle Anderen nicht wissen. – Die Sprungschanze neben dem Skilift am Piz Mus wurde 1954 erbaut und sie steht noch. Den Schanzenrekord allerdings, den mit 45 m bis heute die Skisprung-Legende Georg Thoma hält, wird wohl keiner mehr verbessern.

Kurz darauf wartete an der Eselsmühle ein sturer Esel auf unsere Wandergruppe. Einer mit vier Beinen, der auch durch die tollsten Rüben nicht zum Weiterlaufen zu bewegen war. Vielleicht lag es ja an uns Albvereinswanderern. Denn Esel sind nicht stur. Esel bleiben dann stehen, wenn sie unsicher sind ob das Gebiet auch wirklich sicher ist. Und so als Esel weiß man ja nie - wenn 20 Leute Ihr Salami-Brot auspacken.

Bild Herrenwanderung 2018

Bildung ist ja sehr wichtig und mehr und mehr wurde die Schaum-Bildung oberhalb des Eichstrichs zum zentralen Thema. Unspektakulär nahm die Wanderung ihren weiteren Lauf. Im Wald stand Baum an Baum. Auf Lichtungen eher weniger. Im Schmellbachtal querten wir dann die Trasse der Bodenseewasserversorgung. Nahe des größten Hochbehälters des insgesamt 1.700 km langen Leitungsnetzes in Stuttgart-Rohr mit 100.000 m³.

Das Interesse an Wasser war dann schnell verflogen und minutengenau wie vereinbart traf der fröhliche Trupp in Stuttgart-Rohr beim Kanonenbäck ein. Die urige Gaststätte wird seit 42 Jahren von den selben Wirtsleuten betrieben. Da der Gastwirt jeden einzelnen Gast mit Handschlag begrüßt, hat er in dieser Zeit nach unabhängigen Schätzungen ca. 2,75 Millionen Hände geschüttelt. Es wurde Pola-Pola angeboten und die Wanderführer mussten die Gruppe aufklären, dass es sich hierbei nicht um einen hawaiianischen Tanz handelt. Das Essen war wieder ausgezeichnet und die Stimmung stieg ins Unermessliche.

Ganz besonderer Dank gilt wieder den hochkompetenten Wanderführern für die absolut überragende Leistung und natürlich auch den ganzen Mitläufern. Oder andersrum? Egal. Auf ein Neues in 2019. 

Ralph Dettenrieder und Jürgen Weber